Als Mechatroniker*in nach Finnland? Kein Problem lerne über unsere verschiedenen Partner deine Möglichkeiten kennen. Suche einen Betrieb aus der dir bestimme Inhalte wie schweißen näherbringt oder wage einfach so den Schritt in eine fremde Arbeitswelt wie David.
Im Land der Trolle und Sagen befindet sich unser isländischer Partner IDAN in der Hauptstadt Reykjavik. Im April 2018 war eine Gruppe von SHK-Ausbildern zu Gast und hat sich das isländische Ausbildungssystem mit dem Schwerpunkt Erdwärme näher angesehen. Im Oktober 2019 waren erste SHK-Auszubildende zu einem 4-wöchigen Arbeitsaufenthalt auf der Insel aus Feuer und Eis.
Erleben Sie das Friseurhandwerk Italiens. Entsenden Sie Ihre Auszubildenden nach Vicenza in tolle Praktikumsbetriebe oder machen Sie als Meister sich selbst ein bild mit tollen Vorträgen und Innovativen Betrieben.
Erfahrung in Cork sammeln oder als Ausbilder das Berufsbildungssystems Italiens kennen lernen? Die Weiterbildungsmöglichkeiten des Raumausstatters und Tischlers sind unendlich weit.
Arbeiten wo andere Urlaub machen? Und dabei die Sprachkenntnisse verbessern? Auszubildende aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe lernen den Arbeitsalltag in der Touristenmetropole Málaga kennen.
Aktuelles
20.03.2023
Ausbildung International: Aino und Miku zu Gast in Wiesbaden
Wiesbaden | Von Anfang Februar bis Ende März verbringen zwei Auszubildende aus Finnland zwei Monate in der Backstube…
Ausbildung International: Aino und Miku zu Gast in Wiesbaden
Wiesbaden | Von Anfang Februar bis Ende März verbringen zwei Auszubildende aus Finnland zwei Monate in der Backstube von Bio Kaiser in Mainz-Kastel, um die deutsche Brotbackkunst kennenzulernen.
Es war ein lang gehegter Wunsch der finnischen Auszubildenden Aino und Miku, einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland zu absolvieren. Sogar ihre Berufsschule OMNIA in Espoo, Finnland haben sie danach ausgewählt. Als wir hören, dass Aino eigentlich in Helsinki lebt, fragen wir verwundert, ob es da keine Möglichkeit gibt, den Beruf der Bäckerin zu erlernen. Doch, das gäbe es, aber eben nicht mit fest integriertem Auslandsanteil.
Die Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft des Bildungswerkes pflegt schon seit Jahren eine enge und gute Partnerschaft mit dem Berufsschulzentrum OMNIA und so war es auch selbstverständlich, dass wir uns der Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz für die beiden Finninnen angenommen haben. Lange suchen mussten wir zum Glück nicht, da die Bäckerei Bio Kaiser sich sofort auf das Abenteuer Ausbildung International eingelassen hat – und dies auch wieder tun würde, wie Frau Kubura von der Personalabteilung noch einmal bekräftigt hat. Wir freuen uns über dieses tolle Angebot.
Die Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft wird gefördert von der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessen.
13.03.2023
Erasmus+: Als Fachkraft 3 Monate nach Bozen
Was macht man, wenn man die Ausbildung abgeschlossen hat, aber nicht sofort in den Arbeitsalltag einsteigen…
Was macht man, wenn man die Ausbildung abgeschlossen hat, aber nicht sofort in den Arbeitsalltag einsteigen möchte?
Vielleicht ist der Weg, den die Ausbildungsabsolventin Alina Michel eingeschlagen hat, eine gute Lösung. Die ausgelernte Kauffrau für Büromanagement hat drei Monate in der italienischen Stadt Bozen in Südtirol gelebt und wertvolle Arbeitserfahrungen gesammelt. Möglich gemacht wurde diese einmalige Erfahrung durch das europäische Stipendienprogramm Erasmus+, welches Auszubildenden und Ausbildungsabsolventen finanziell bei einem Auslandsaufenthalt unterstützt. Das Stipendium ist darauf ausgerichtet ca. 80% der Gesamtkosten, die das Leben im Ausland kostet, zu decken.
Es ist aber nicht nur finanziell reizvoll mit Erasmus+ ins Ausland zu gehen. Wenn Alina Michel von ihrer Zeit in Bozen berichtet, dann hat sie immer noch ein Lächeln auf den Lippen. Vom Team der Stadtverwaltung Bozen, wo sie ihr Praktikum absolvierte, wurde sie sofort herzlich willkommen geheißen. Über die Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit sagt sie:
„Ich habe gelernt mutiger zu sein. Dinge einfach zu tun und nicht ständig darüber nachzudenken, ob es gut genug ist. Da auch unperfekte Dinge schon Charakter haben. Ich bin selbstbewusster geworden, ich habe meine Meinung kundgetan und Ideen eingebracht. Ebenso habe ich in der Sprachschule die italienische Sprache gelernt und sie auch im Alltag dann versucht anzuwenden oder mir Worte zu übersetzen.“
Und sie schließt den Rückblick auf ihre Erfahrung mit Erasmus+ wie folgt:
„Kurz gesagt: Egal, was kommt. Ich weiß für mich, eines Tages werde ich dahin zurück gehen. Ich habe in Bozen die besten 3 Monate meines Lebens gehabt!"
Die Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft wird gefördert von der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessen.