Mobilitätsberatung informiert Auszubildende am Standort Weiterstadt
Damit lockten die Mobilitätsberater der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main am 27. und 28. April interessierte Auszubildende und angehende Meister auf dem Campus des Berufsbildung- und…
Mobilitätsberatung informiert Auszubildende am Standort Weiterstadt
Damit lockten die Mobilitätsberater der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main am 27. und 28. April interessierte Auszubildende und angehende Meister auf dem Campus des Berufsbildung- und Berufstechnologiezentrum Weiterstadt, sich über geförderte berufliche Auslandsaufenthalte in Europa zu informieren.
Die Mobilitätsberater waren freudig überrascht, über so viele Interessierte an beiden Informationstagen: „Wir haben insgesamt mehr als 130 Interessierte an beiden Tagen informiert. Damit hatten wir nicht gerechnet und sind über diesen Umstand sehr erfreut“, so der Mobilitätsberater Josip Primorac.“
Viele Auszubildende und angehende Meister nutzten die Gelegenheit mit Eis oder einem kühlen Getränk sich über die Rahmenbedingungen und Chancen eines beruflichen Auslandsaufenthaltes- während und nach der Ausbildung zu informieren. Weiterhin erhielten Sie einen ersten Einblick in die finanziellen Förderungsmöglichkeiten über Erasmus+ Stipendien sowie Unterstützungsleistung der Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft bei der Verwirklichung solch eines Vorhabens.
Wenn auch du dich gerne über deine eigenen Möglichkeiten näher informieren möchtest. Dann melde dich jetzt zu deinem Beratungsgespräch an!
Die Mobilitätsberatung wird gefördert aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen und der Europäischen Union-Europäischer Sozialfonds.
28.04.2023
„Man nimmt persönlich und beruflich sehr viel mit“
Kfz-Mechatroniker-Geselle Maximilian Himmel absolvierte ein Praktikum in IslandIsland – mit ihren Geysiren, Bergen und Seen ist die Insel für viele Menschen ein Sehnsuchtsort und Reiseziel ihrer…
„Man nimmt persönlich und beruflich sehr viel mit“
Kfz-Mechatroniker-Geselle Maximilian Himmel absolvierte ein Praktikum in Island
Island – mit ihren Geysiren, Bergen und Seen ist die Insel für viele Menschen ein Sehnsuchtsort und Reiseziel ihrer Träume. Für den 19-jährigen Maximilian Himmel wurde sie zu einer besonderen Station im Rahmen seiner Ausbildung. Der angehende Kfz-Mechatroniker konnte dank der Unterstützung durch die Mobilitätsberatung der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main ein Praktikum in der Hauptstadt Reykjavik absolvieren.
Herr Himmel, wie verlief Ihre Ausbildung bislang?
Ich habe 2020 meinen Realschul-Abschluss in Langen gemacht und im August des Jahres mit meiner Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker bei Mercedes Benz in Frankfurt angefangen. Daneben habe ich noch mein Fachabitur abgeschlossen. Die Ausbildung werde ich im kommenden Sommer beenden.
Wann entstand der Wunsch nach einem Praktikum im Ausland?
Mein Klassenlehrer in der Berufsschule hatte uns darauf angesprochen. Herr Primorac von der Mobilitätsberatung kam dann vorbei. Interessierte konnte sich mit ihm unterhalten und erste Infos bekommen. Er erklärte, wie alles abläuft und welche Fördergelder man erhalten kann. Ich habe mich dafür interessiert, da ich Reisen cool finde. Und ich dachte mir, dass man durch das Arbeiten in einem anderen Land sicher näher an der dortigen Kultur dran ist, als wenn man bloß Tourist wäre.
Wie lange und wo waren Sie tätig?
Ich hatte Island auf der Liste möglicher Ziele gesehen. Das hatte mich gleich interessiert, auch aufgrund der sehr schönen Natur dort. Ich war einen Monat in Reykjavik bei einem Vertragspartner von Mercedes Benz. Ich dachte mir, dass dann wenigstens die Autos gleichbleiben, dann ist nicht alles komplett neu.
Gab es eine Sprachbarriere?
Da Tourismus der größte Wirtschaftsmotor ist, sprechen die Menschen auf Island ziemlich gut Englisch. Ich war dann derjenige, der ein wenig hinterherhing. Auf Englisch über Kfz sprechen hatte mir bislang gefehlt, wir haben kein Englisch in der Berufsschule. Aber Körpersprache hat weitergeholfen, man hat immer alles verstanden.
Waren Sie mit Ihrer Arbeit vor Ort zufrieden?
Ja, die war super! Die ersten beiden Wochen war ich in der Werkstatt für Transporter. Im Bereich für Pkw gab es dann später ein Werkstatt-Auto, das ich leihen durfte. So hatte ich zwei Wochen lang ein Auto, mit dem ich über die Insel fahren konnte.
Gab es Dinge, die Sie überrascht haben?
Die Menschen dort haben mich sehr positiv überrascht, weil sie ziemlich entspannt sind. In Deutschland ist es schon ein bisschen stressiger in der Werkstatt. Auf Island ist man toleranter, würde ich sagen, auch Fehlern gegenüber.
Negative Überraschungen gab es keine. Ich wusste ja vorab, dass es aufgrund der höheren Lebenshaltungskosten vor Ort etwas teurer wird.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Handwerks?
Ich wünsche mir mehr Nachwuchs im Handwerk. Kompetente Fachkräfte fehlen in allen Bereichen. Ich wünsche mir, dass jungen Menschen – auch solche, die Abitur machen – sich diese Option wenigstens mal anschauen und dabei nicht beirren lassen.
Was raten Sie anderen jungen Menschen, die über einen Auslandsaufenthalt nachdenken?
Ich empfehle jedem Auszubildenden, einen Auslandsaufenthalt zu machen. Es ist generell eine gute Erfahrung. Man lernt andere Kulturen und Arbeitsweisen kennen. Man nimmt persönlich und beruflich sehr viel mit.
Die Beratung durch die Handwerkskammer hilft da vorab auch sehr. Herr Primorac hatte außerdem Kontakt zur Mobilitätsberatung in Island hergestellt und alles abgeklärt. Das lief sehr gut.
Die Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft wird gefördert von der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessen.
Bildunterschrift 1: Maximilian Himmel bei der Arbeit in der Werkstatt in Reykjavík. Foto: privat
27.04.2023
Perspektive Europa – Bildungsmöglichkeiten im Ausland für junge Mensche
Dienstag, 2. Mai 2023, 17:00 – 18:30 Uhr
Dein Studium hat begonnen, die Lehre startet oder Deine Schulzeit neigt sich dem Ende – und jetzt? Die Wahl zu einem Auslandsaufenthalt im Studium oder in…
Perspektive Europa – Bildungsmöglichkeiten im Ausland für junge Mensche
Dienstag, 2. Mai 2023, 17:00 – 18:30 Uhr
Dein Studium hat begonnen, die Lehre startet oder Deine Schulzeit neigt sich dem Ende – und jetzt? Die Wahl zu einem Auslandsaufenthalt im Studium oder in der Berufsausbildung ist nicht immer ganz einfach. Aber wofür Du Dich auch entscheidest, eins ist ganz sicher: Du hast die Chance auf Deinem eingeschlagenen Bildungsweg eine Zeit im Ausland zu verbringen – und das sogar mit einem tollen Stipendium der Europäischen Union.
Lerne in dieser Veranstaltung das Förderprogramm Erasmus+ kennen und erfahre vom Referat für Internationale Beziehungen der Technischen Universität Darmstadt und der Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft, wie Du es in Anspruch nehmen kannst.
Studierende und Auszubildende werden Dir persönlich berichten, wie sie ihren Auslandsaufenthalt erlebt haben und nehmen sich Zeit für Deine Fragen.
Mit unserer Veranstaltung wollen wir junge Menschen animieren, ins Ausland zu gehen und dort wertvolle Erfahrungen für die berufliche Zukunft zu sammeln.
Referierende:
Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft „Arbeiten und Lernen in Europa“
Josip Primorac Mobilitätsberater, Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main
Sarah Rahel Sachse Mobilitätsberaterin, Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V. Wiesbaden
Referat für Internationale Beziehungen Europa & Unite! der TU Darmstadt
Paul Eckerle Wissenschaftliche Hilfskraft des Referats für Internationale Beziehungen der TU Darmstadt
Die Mobilitätsberatung ist unterwegs an hessischen Berufsschulen
Am 23. März ging es zur August-Bebel-Schule in Offenbach, wo u. a. MalerInnen/LackiererInnen, FachinformatikerInnen sowie AnlagenmechanikerInnen und verschiedene BerufsschullehrerInnen unseren…
Die Mobilitätsberatung ist unterwegs an hessischen Berufsschulen
Am 23. März ging es zur August-Bebel-Schule in Offenbach, wo u. a. MalerInnen/LackiererInnen, FachinformatikerInnen sowie AnlagenmechanikerInnen und verschiedene BerufsschullehrerInnen unseren Info-Stand besuchten.
Die Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft wird gefördert von der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessen.
28.03.2023
Ab ins Ausland und trotzdem ans Klima denken
Einen Monat die eigenen beruflichen Fähigkeiten im Ausland anwenden und erweitern und dabei die eigene Komfortzone verlassen – das haben Jascha (Feinwerkmechaniker), Jannik und Fabian (beide…
Einen Monat die eigenen beruflichen Fähigkeiten im Ausland anwenden und erweitern und dabei die eigene Komfortzone verlassen – das haben Jascha (Feinwerkmechaniker), Jannik und Fabian (beide Metallbauer mit Schwerpunkt Konstruktionstechnik) vor. Sie werden jeweils drei Wochen ein Praktikum in Irland bzw. Dänemark absolvieren. Finanziell unterstützt werden sie durch das EU-Programm Erasmus+.
Aber: Reisen geht auch auf Kosten des Klimas. Daher war es ihnen ein wichtiges Anliegen, beim internationalen Tag des Baumes am 21. März einen klimafreundlichen Beitrag zu leisten. Sie packten tatkräftig beim Bäumepflanzen im Bessunger Forst an und pflanzten trotz Regen viele neue Bäume.
Nicht nur im Bessunger Forst in Darmstadt, auch an vielen anderen Orten in Hessen waren Freiwillige bei Aufforstungsaktionen aktiv. Jascha, Jannik und Fabian waren gemeinsam mit der hessischen Mobilitätsberatung in Darmstadt vor Ort. Auch die Mobilitätsteams der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und vom Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft griffen zu den Spaten, um die Pfaffenhütchen, Weißdorn und Elsbeere im Bessunger Forst in die Erde zu bringen. Wenn alles gut gedeiht, kommen im Herbst die Eichen in den Boden. Die Mobilitätsberatung ganz sicher wieder dabei!
Die Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft wird gefördert von der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessen.
27.03.2023
Europassverleihung an der Peter-Paul-Cahensly-Schule in Limburg
Nach vier Wochen Erasmus+ Praktikum in Irland wird die Auszubildende Rebecca Tosta von den Lehrerinnen Simone Ohl und Juliane Gos mit dem Europass Mobilitätsnachweis ausgezeichnet. Denn die…
Europassverleihung an der Peter-Paul-Cahensly-Schule in Limburg
Nach vier Wochen Erasmus+ Praktikum in Irland wird die Auszubildende Rebecca Tosta von den Lehrerinnen Simone Ohl und Juliane Gos mit dem Europass Mobilitätsnachweis ausgezeichnet. Denn die Peter-Paul-Cahensly Schule und namentlich Frau Ohl und Frau Gros arbeiten eng mit der Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft zusammen und ermöglichen den Auszubildenden auch mit eigenen Erasmus+ Mitteln Auslandsaufenthalte während der Ausbildung.
Das Dokument, das Rebecca heute im Shirt ihrer Gastinstitution UCC in Cork entgegennimmt, wird ihr nach ihrer Ausbildung vielleicht die eine oder andere Tür öffnen. Gute Englischkenntnisse und ein nachweislicher Auslandsaufenthalt sind für die angehende Kauffrau für Büromanagement ein wichtiger Baustein in ihrer Karriere. Ermöglicht wurde dies durch das europäische Stipendienproramm Erasmus+, welches Auslandsaufenthalte während und bis zu einem Jahr nach der Ausbildung fördert.
Die Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft wird gefördert von der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessen.
24.03.2023
Unterwegs mit HessenRail
Interesse mit dem Zug Europa kennenzulernen? Dann bewirb dich bei der hessischen Landesregierung um eines der begehrtes Ticket.
Fahre in vier Wochen an insgesamt sieben Tagen mehrere europäische…
Dann bewirb dich bei der hessischen Landesregierung um eines der begehrtes Ticket.
Fahre in vier Wochen an insgesamt sieben Tagen mehrere europäische Städte an und erweitere deinen Horizont.
Nimm bis zum 18. Juni 2023 an der Verlosung teil!
Weitere Informationen findest du auf www.hessenrail.de
20.03.2023
Ausbildung International: Aino und Miku zu Gast in Wiesbaden
Wiesbaden | Von Anfang Februar bis Ende März verbringen zwei Auszubildende aus Finnland zwei Monate in der Backstube von Bio Kaiser in Mainz-Kastel, um die deutsche Brotbackkunst kennenzulernen.Es…
Ausbildung International: Aino und Miku zu Gast in Wiesbaden
Wiesbaden | Von Anfang Februar bis Ende März verbringen zwei Auszubildende aus Finnland zwei Monate in der Backstube von Bio Kaiser in Mainz-Kastel, um die deutsche Brotbackkunst kennenzulernen.
Es war ein lang gehegter Wunsch der finnischen Auszubildenden Aino und Miku, einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland zu absolvieren. Sogar ihre Berufsschule OMNIA in Espoo, Finnland haben sie danach ausgewählt. Als wir hören, dass Aino eigentlich in Helsinki lebt, fragen wir verwundert, ob es da keine Möglichkeit gibt, den Beruf der Bäckerin zu erlernen. Doch, das gäbe es, aber eben nicht mit fest integriertem Auslandsanteil.
Die Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft des Bildungswerkes pflegt schon seit Jahren eine enge und gute Partnerschaft mit dem Berufsschulzentrum OMNIA und so war es auch selbstverständlich, dass wir uns der Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz für die beiden Finninnen angenommen haben. Lange suchen mussten wir zum Glück nicht, da die Bäckerei Bio Kaiser sich sofort auf das Abenteuer Ausbildung International eingelassen hat – und dies auch wieder tun würde, wie Frau Kubura von der Personalabteilung noch einmal bekräftigt hat. Wir freuen uns über dieses tolle Angebot.
Die Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft wird gefördert von der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessen.
13.03.2023
Erasmus+: Als Fachkraft 3 Monate nach Bozen
Was macht man, wenn man die Ausbildung abgeschlossen hat, aber nicht sofort in den Arbeitsalltag einsteigen möchte?Vielleicht ist der Weg, den die Ausbildungsabsolventin Alina Michel eingeschlagen…
Was macht man, wenn man die Ausbildung abgeschlossen hat, aber nicht sofort in den Arbeitsalltag einsteigen möchte?
Vielleicht ist der Weg, den die Ausbildungsabsolventin Alina Michel eingeschlagen hat, eine gute Lösung. Die ausgelernte Kauffrau für Büromanagement hat drei Monate in der italienischen Stadt Bozen in Südtirol gelebt und wertvolle Arbeitserfahrungen gesammelt. Möglich gemacht wurde diese einmalige Erfahrung durch das europäische Stipendienprogramm Erasmus+, welches Auszubildenden und Ausbildungsabsolventen finanziell bei einem Auslandsaufenthalt unterstützt. Das Stipendium ist darauf ausgerichtet ca. 80% der Gesamtkosten, die das Leben im Ausland kostet, zu decken.
Es ist aber nicht nur finanziell reizvoll mit Erasmus+ ins Ausland zu gehen. Wenn Alina Michel von ihrer Zeit in Bozen berichtet, dann hat sie immer noch ein Lächeln auf den Lippen. Vom Team der Stadtverwaltung Bozen, wo sie ihr Praktikum absolvierte, wurde sie sofort herzlich willkommen geheißen. Über die Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit sagt sie:
„Ich habe gelernt mutiger zu sein. Dinge einfach zu tun und nicht ständig darüber nachzudenken, ob es gut genug ist. Da auch unperfekte Dinge schon Charakter haben. Ich bin selbstbewusster geworden, ich habe meine Meinung kundgetan und Ideen eingebracht. Ebenso habe ich in der Sprachschule die italienische Sprache gelernt und sie auch im Alltag dann versucht anzuwenden oder mir Worte zu übersetzen.“
Und sie schließt den Rückblick auf ihre Erfahrung mit Erasmus+ wie folgt:
„Kurz gesagt: Egal, was kommt. Ich weiß für mich, eines Tages werde ich dahin zurück gehen. Ich habe in Bozen die besten 3 Monate meines Lebens gehabt!"
Die Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft wird gefördert von der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessen.
20.02.2023
Auslandspraktikum: Meine Kinder? Die betreut mein Mann!
Einen Monat ohne Mann und Kinder in Irland – keinen Moment hat Rebecca Monteiro Tosta gezögert, als sich diese Gelegenheit bot. Im Januar und Februar verbrachte sie vier Wochen in der irischen…
Auslandspraktikum: Meine Kinder? Die betreut mein Mann!
Einen Monat ohne Mann und Kinder in Irland – keinen Moment hat Rebecca Monteiro Tosta gezögert, als sich diese Gelegenheit bot. Im Januar und Februar verbrachte sie vier Wochen in der irischen Universitätsstadt Cork, um dort am University College Cork (UCC) als angehende Kauffrau für Büromanagement ein durch Erasmus+ gefördertes Praktikum zu absolvieren.
Als im Vorbereitungsgespräch mit der Mobilitätsberatung das Thema Kinderbetreuung zur Sprache kam, stand die Planung bereits fest „Mein Mann war die letzten vier Wochen auf Montage und ich habe die Kinder allein betreut. Jetzt bin ich diejenige, die auf die Unterstützung meines Mannes zählen kann.“ Und auch im Nachhinein bestätigt Frau Tosta, dass es eine wunderbare Erfahrung war, seit der Hochzeit und der Geburt der Kinder das erste Mal wieder alleine im Ausland gewesen zu sein. Sie hat neue Leute kennengelernt, sich in einem neuen Arbeitsumfeld erfolgreich zurechtgefunden und vor allem ihre Englischkenntnisse ausgebaut.
Für Frau Tosta ist klar, dass sie das europäische Stipendienprogramm und die organisatorische Begleitung der Mobilitätsberatung all ihren Mitschüler/-innen an der Peter Paul Cahensly Schule in Limburg empfehlen wird – und später sollen auch ihre Kinder die Chance haben, während der Ausbildung ins Ausland zu gehen.
Die Mobilitätsberatung wird gefördert von Europäischen Union und aus den Mitteln des Landes Hessen
Anstehende Termine
Derzeit keine aktuellen Termine.
Gefördert von der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessen