Hintergrund

Durch die zunehmende Internationalisierung der Wirtschaft und die dadruch voranschreitende globale Verflechtung der Märkte hat sich auch das Umfeld für deutsche Unternehmen grundlegend verändert. Diese Entwicklungen stellen neue Anforderungen an die berufliche Bildung, da die Anzahl der Außenwirtschaftsbeziehungen der Betriebe stetig steigt. Unternehmen benötigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über fremdsprachliche und interkulturelle Kompetenzen verfügen, um auf internationaler Ebene zusammenarbeiten zu können.

Um die hierfür erforderlichen Kompetenzen zu entwickeln, besteht für Auszubildende und junge Fachkräfte die Möglichkeit, Berufserfahrung im Ausland zu sammeln. Die in diesem Zusammenhang zur Verfügung stehenden Programme und Fördermaßnahmen sind vielen Auszubildenden und Betrieben allerdings weitgehend unbekannt. Bisher nehmen jährlich nur ca. 4 % aller Auszubildenden an Auslandsaufenthalten während der Berufsausbildung teil. Hier setzt die Arbeit der Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft an.

Gefördert von der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessen