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Erasmus+: Als Fachkraft 3 Monate nach Bozen

Was macht man, wenn man die Ausbildung abgeschlossen hat, aber nicht sofort in den Arbeitsalltag einsteigen möchte?

Vielleicht ist der Weg, den die Ausbildungsabsolventin Alina Michel eingeschlagen hat, eine gute Lösung. Die ausgelernte Kauffrau für Büromanagement hat drei Monate in der italienischen Stadt Bozen in Südtirol gelebt und wertvolle Arbeitserfahrungen gesammelt. Möglich gemacht wurde diese einmalige Erfahrung durch das europäische Stipendienprogramm Erasmus+, welches Auszubildenden und Ausbildungsabsolventen finanziell bei einem Auslandsaufenthalt unterstützt. Das Stipendium ist darauf ausgerichtet ca. 80% der Gesamtkosten, die das Leben im Ausland kostet, zu decken.

Es ist aber nicht nur finanziell reizvoll mit Erasmus+ ins Ausland zu gehen. Wenn Alina Michel von ihrer Zeit in Bozen berichtet, dann hat sie immer noch ein Lächeln auf den Lippen. Vom Team der Stadtverwaltung Bozen, wo sie ihr Praktikum absolvierte, wurde sie sofort herzlich willkommen geheißen. Über die Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit sagt sie:

„Ich habe gelernt mutiger zu sein. Dinge einfach zu tun und nicht ständig darüber nachzudenken, ob es gut genug ist. Da auch unperfekte Dinge schon Charakter haben. Ich bin selbstbewusster geworden, ich habe meine Meinung kundgetan und Ideen eingebracht. Ebenso habe ich in der Sprachschule die italienische Sprache gelernt und sie auch im Alltag dann versucht anzuwenden oder mir Worte zu übersetzen.“

Und sie schließt den Rückblick auf ihre Erfahrung mit Erasmus+ wie folgt:

„Kurz gesagt: Egal, was kommt. Ich weiß für mich, eines Tages werde ich dahin zurück gehen. Ich habe in Bozen die besten 3 Monate meines Lebens gehabt!"

Die Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft wird gefördert von der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessen.

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