Durch die zunehmende Internationalisierung der Wirtschaft und die dadurch voranschreitende globale Verflechtung der Märkte hat sich auch das Umfeld für deutsche Unternehmen grundlegend verändert. Unternehmen benötigen Mitarbeiter*innen, die über fremdsprachliche und interkulturelle Kompetenzen verfügen, um auf internationaler Ebene zusammenarbeiten zu können. Diese Entwicklungen stellen auch neue Anforderungen an die berufliche Bildung dar.
Um die hierfür erforderlichen Kompetenzen zu entwickeln, besteht für Auszubildende und junge Fachkräfte die Möglichkeit, Berufserfahrung im Ausland zu sammeln. Die in diesem Zusammenhang zur Verfügung stehenden Programme und Fördermaßnahmen sind vielen Auszubildenden und Betrieben allerdings weitgehend unbekannt. Bundesweit nahmen laut der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung in 2019 ca. 7 % aller Auszubildenden an Auslandsaufenthalten während der Berufsausbildung teil. In Hessen waren dies in 2017 bereits 7,5%. In 2019 dürfte die Zahl noch darüber gelegen haben. Hier setzt die Arbeit der Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft an.
Dr. Mandy Pastohr erklärt, aus welchen Gründen sich so ein Auslandsaufenthalt lohnt und weshalb es dem Land Hessen so wichtig ist, seine Auszubildenden dabei zu unterstützen:
Der Clip der Abteilungsleiterin für Außenwirtschaft, Mittelstand, Berufliche
Bildung, Technologie, Innovation im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum bildet den Auftakt für eine Reihe von Videos zum Thema Berufliche Auslandsaufenthalte, die im Rahmen der Kampagne "VonAzuB" erstellt worden sind.