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Blick über den Tellerrand

Metallbauer erhalten die Möglichkeit in Irland zu arbeiten

IMG 0850(John Lohrmann, Obermeister der Metallinnung Frankfurt-Offenbach)

Während der Ausbildung als Metallbauer*in in einem irischen Betrieb arbeiten? Das geht!

Die Mobilitätsberater der Handwerkskammer Frankfurt Rhein-Main sowie der Obermeister, Herr Lohrmann, der Metallinnung Frankfurt-Offenbach unterbreiteten genau dieses Angebot am 07.07.2021 den Auszubildenden aus dem Gewerk, Metallbau an der Gewerblich-Technischen Schule in Offenbach. In diesem Projekt sollen Auszubildende beider Länder jeweils für drei Wochen in einem fremden Betrieb Berufserfahrung während ihrer Ausbildung sammeln. Im Vordergrund steht die Vermittlung von beruflichen, interkulturellen, sprachlichen sowie persönlichen Erfahrungen. Eine Entsendung von irischen Auszubildenden soll im Anschluss folgen und als dauerhafter Austausch etabliert werden.

Möglich gemacht wurde dieses Angebot durch eine langejährige Kooperation mit der Metallinnung Frankfurt-Offenbach und der National Guild of Master Craftsmen (Dublin). Der internationale Charakter des Standortes Deutschlands, der Bedarf an interkulturellen Kompetenzen und Förderung persönlicher Entwicklung sowie Steigerung der Attraktivität der dualen Ausbildung, all diese Themen gilt es als Arbeitgeber für die Zukunftsplanung zu berücksichtigen. Die Metallinnung Frankfurt-Offenbach sieht in solchen beruflichen Austauschprojekten ein ideales Instrument, um die Auszubildenden von morgen auf die Anforderungen vorzubereiten.  

Die Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft unterstützt  den Austausch als beratende Einrichtung und stellt ein Stipendium über Erasmus+ für interessierte Auszubildende und junge Fachkräfte des Handwerks zur Verfügung. Weiterhin wird die Betriebs- und Wohnungssuche für das Irlandprojekt über die Mobilitätsberatung mit dem irischen Partner koordiniert. Die dreiwöchige Entsendung soll im November diesen Jahres stattfinden.

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Die Mobilitätsberatung wird gefördert aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen und der Europäischen Union-Europäischer Sozialfonds.

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