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Wiesbaden International

Wiesbaden | Drei Wiesbadener Auszubildende haben sich dieses Jahr erfolgreich in einem Erasmus+ Auslandspraktikum fortgebildet. Sie waren in Österreich, Frankreich und Rumänien und haben dort persönlich erfahren, was es heißt, internationale Kompetenzen zu entwickeln und sich in anderen Arbeitskulturen zurechtzufinden.

 

Heute haben sich alle drei versammelt, um ihr Abschlusszertifikat, den Europass Mobilitätsnachweis, von Herrn Oberbürgermeister Mende persönlich überreicht zu bekommen. Eine schöne Geste, die wieder einmal zeigt, dass die Stadt Wiesbaden mit vollem Engagement hinter ihren jungen Bürger/-innen steht und dass Auslandsaufenthalte während der Berufsausbildung ein hohes Ansehen genießen.

 

Die Auszubildende Renata berichtet: „In Rumänien wird viel mehr repariert als hier in Deutschland. Ich bin Kfz-Mechatronikerin und hatte in der rumänischen Werkstatt einfach viel mehr Möglichkeiten an Autos rumzuschrauben, als in meinem Ausbildungsbetrieb hier vor Ort.” Er lohnt sich also, so ein Blick über den Tellerrand.

 

Das findet auch die junge Fachkraft Rima, die noch vor kurzem selbst Auszubildende im Bildungswerk war und nach der Ausbildung acht Wochen in Wien verbracht hat. Etwas nervös war sie schon, als sie im Abgeordneten Sitzungssaal im Wiesbadener Rathaus auf einmal vor allen städtischen Auszubildenden von ihrer Zeit in Wien berichten sollte. Aber als sie dann ins Erzählen kam, war ihr davon nichts mehr anzumerken. Selbstsicher in neuen Situationen aufzutreten, das ist auch ein Benefit, den man von so einer Reise mitbringt.

 

Und was denkt Necirvan über seine Zeit in Frankreich? Er ist positiv überrascht, wie einfach sich dann doch Sprachhürden überwinden lassen. Und Lyon kann er einfach nur empfehlen.

 

Alle Drei haben ihr Erasmus+ Stipendium über das Projekt EuroMobility beim Bildungswerk bekommen und wurden von der Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft in ihrem Vorhaben, im Ausland ein betriebliches Praktikum zu absolvieren, unterstützt.

 

Die Mobilitätsberatung wird gefördert aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen und der Europäischen Union – Europäischer Sozialfonds.

 

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